Hier erfahren Sie einiges über die Baumaßnahmen in und an der Halle, sowie im Außenbereich.

Im Jahre 1959 wurde die damals neue Schützenhalle an alter Stelle errichtet und im Jahre 1960 feierlich eingeweiht. Sie war damals schon ein Schmuckstück im Altkreis Büren. So feierte man die alljährlichen Schützen- und Krieger- und Sportfeste.

Im Jahre 1967 wurde in der Halle der erste große Galaabend des FCC ausgerichtet. 
In den ersten Jahren wurde für die Feste im Winter ein großer Heizofen geliehen, welcher nach dem Fest zurückgebracht werden musste.
Anfang der siebziger Jahre wurde dann eine stationäre Ölheizung eingebaut,
welche 1975 erweitert wurde.

Da der Platz schon knapp bemessen und auch kein Raum für kleinere Feiern vorhanden war, beschloss und plante man damals eine Hallenerweiterung nach Süden hin. Da die Halle der Stadt gehörte, wurde während der Bauzeit ein Hallenbauverein gegründet und von den einzelnen Schützenbrüdern Spenden oder Sachleistungen erbracht. Der Bau wurde im Jahr 1975 fertiggestellt und durch eine Ziehharmonikatür abgetrennt. Ferner beinhaltete er einen Speiseraum nach Westen und Toiletten nach Osten hin. Weil unter der Halle ein Kanalrohr verlief, und für die Verlegung das Geld fehlte, baute man den südlichen Teil 1/2 Meter höher. Dieses erwies sich für den Karnevalsverein als Vorteil. Dadurch konnte der obere Teil als Bühne genutzt werden und die Zuschauer sahen besser. Jetzt konnte die Halle vielseitiger genutzt werden.

In den kommenden Jahren wurden immer wieder Renovierungsarbeiten
oder Pflegearbeiten von Schützenbrüdern durchgeführt. Das Material stellte die Stadt zur Verfügung. So wurde fast jedes Jahr eine Baumaßnahme durchgeführt.

Im Jahre 1992 wurde der völlig marode und viel zu niedrige Bierkeller neu gemacht.
Es musste erst einmal von Hand ausgeschachtet werden. Da das Grundwasser in Strömen austrat, wurde eine Dränage gelegt und mit Schotter verfüllt. Dann konnte die Sohle betoniert werden - alles Handarbeit. Jetzt war genügend Raumhöhe für 
einen Kühlraum vorhanden, welcher dann von der Fa. Radmacher aus Büren installiert wurde. Auch der Thekenraum wurde in Angriff genommen, neue Edelstahlspülen und  -regale eingebaut und die Thekenabdeckung mit Handlauf erneuert.

1993 wurde das alte Hallendach saniert und die Eternitplatten durch Sandwitchbleche
ersetzt. Fa. Klüsekamp aus Büren hat sie mit dem Kranwagen aufs Dach gelegt.
Da die Platten in einer Länge waren ( bis 18 Meter ) konnten sie von Hand kaum bewegt werden. Trotz des damals schlechten Wetters waren viele Helfer vor Ort, sodass abends das Grobe eingedeckt war.

1994 waren die Küche und der Speiseraum dran. Die Küche wurde neu gefliest, 
neue Anschlüsse für Strom und Gas gelegt und die Decke vertäfelt.

1995 nahmen wir die unteren Toiletten in Angriff. Die Herrentoiletten wurden vergrößert und die Damentoiletten erweitert ( doppelte Größe ). Die Sektbar wurde 
an neuer Stelle errichtet und aus der alten Bar wurde ein Abstellraum. Gleichzeitig wurde ein Fluchtweg zum Osten hin geschaffen. Eine neue Garderobe wurde von Hans-Josef Henkel angefertigt und installiert.

1996 wurde die Heizung nach einem Brandschaden repariert und eine neue Brennkammer eingesetzt. Dazu musste eine Öffnung in die Hallenwand gestemmt werden damit der Ofen neu bestückt werden konnte.

1997

1998 erneuerten wir die alte Decke in der Halle und ließen durch die Fa. Berke
eine Akustikdecke einbauen. Die Pfeiler wurden mit Rigipsplatten verkleidet und 
alles neu gestrichen. Eine lohnenswerte Investition!
Über dem Thekenbereich wurden die Fenster unter der Decke ausgetauscht und die Holz- durch Kunstofffenster mit Elektroantrieb ersetzt.
Außerdem wurde der Schießstand unter der Vogelstange erneuert und eingefasst.


In den neunziger Jahren wurden nach und nach die städtischen Hallen in Vereinseigentum überführt. Nach einer Versammlung der örtlichen Vereine erklärte sich 
die Schützenbruderschaft bereit, die Halle zu übernehmen. Im Jahre 1998 war es 
dann so weit.

1999 erneuerten wir die Thekenabdeckung und ersetzten die Kunststoff- gegen Granitplatten. Es wurde auch ein Handlauf aus Edelstahl angebracht. Diese Maßnahmen wurden von der Fa. Coritzius und Henneken - Maschinenbau
gesponsert.

2000 haben wir den gesamten Eingangsbereich der Halle neu gestaltet. Der Kassenraum wurde verlegt und der Zählerraum abgerissen. Die Decke erhielt ein neues Outfit und eine Glastür wurde als Windfang eingebaut, welche nach Bedarf weggeschoben werden kann.
So entstand ein tolles Ambiente für unsere Gäste.

2001 

2002 wurde hinter der Halle der Fußweg, welcher zugefallen war, ausgebaggert
und dräniert. Münsters Christoph hat uns mit seinem Minibagger unterstützt. 
Abflüsse wurden erneuert und Pflanzringe an die Böschung gestellt welche teilweise einbetoniert werden mussten.

2003 erneuerten wir den Weg zum Hochbehälter. Alte Stufen wurden entfernt und Kies eingebaut. Außerdem musste die Vogelstange ( Masten ) restauriert und Führungsschienen für den Kugelfang angebracht werden, was unser Haus und
Hofschmied H.-J. Henkel bewerkstelligte.

2004 haben wir unsere altgediente Musikbühne abgerissen und durch eine transportabele Bühne ersetzt ( 6 Elemente ). Hans-Josef Henkel hat sie angefertigt.
Im Anbau haben wir die Decke abgerissen und durch eine neu gestaltete 
Akustikdecke ersetzt. ( Fa. Berke ). - sehr einladend!

2005 im oberen Teil die Toiletten renoviert und neue Trennwände und Türen eingesetzt.

2006 neben der Halle nach Westen hin den Fußweg ausgebaggert und verbreítert.
Pflanzringe an die Böschung gestellt und mit Schotter aufgefüllt. Den Weg mit Betonsteinen eingefasst und gepflastert.

2007 wurde im unteren Teil der Halle ein neuer Granitsockel angebracht, der die Wände gegen Schmutz schützt und besser gereinigt werden kann. Ferner wurde die untere Halle neu gestrichen und in drei frischen Farben gestaltet.

2008 wurde vor dem Galaabend die Dekoration durch Brandstiftung zerstört und ein Feld der Decke musste ausgetauscht werden. Ferner waren 23 Tische und 70 Stühle durch das Feuer unbrauchbar geworden, welche durch neue ersetzt werden mussten. Ein Glück, dass es ein Kurierfahrer nachts bemerkt und Alarm ausgelöst hat, sonst hätten wir einen Totalschaden erlitten.

2008 im Herbst wurde von Werner Kleinschnittger ein Isolierdämmputz an der Westseite angebracht wodurch die Wände trocken bleiben und in der Halle Energie eingespart wird.

2009 wurden an der Südseite der Schützenhalle die Betonpfeiler saniert. 
In mühesamer Arbeit wurden Betonreste entfernt und anschließend ein Spezialmörtel aufgezogen, welcher die innenliegenden Eisen gegen Verwitterung und Rost schützt. 

Im Herbst wurde dann beschlossen, in der Halle eine neue Trennwand zu installieren. Da die alte Wand, welche 1975 eingesetzt wurde, schon öfter abgenommen und repariert werden musste, entschied man sich für eine neue Trennwand. Es wurden Angebote eingeholt und eine neue Faltwand wurde installiert. Ursprünglich wollte man eine Trennwand aus massiven Elementen einbauen. Es stellte sich aber heraus, dass diese Variante zu teuer ( 35.000 € ) war und die neue Decke im oberen Teil der Halle wieder geändert werden musste. Jetzt ist die Trennwand nach dem alten Prinzip eingebaut worden, wo keine Änderungen an der Hallendecke vorgenommen werden mussten. Bei schonender Behandlung dürfte diese Wand wieder 35 Jahre halten.

2010 lagen keine Baumaßnahmen an.

2011 im Februar wurde die alte Linde vor der Schützenhalle beseitigt, weil sie von innen halb faul war und ständig trockene Äste herunterfielen. (Unfallgefahr)

2012 stand ganz im Zeichen des Kreisschützenfestes, welches wir zum ersten mal ausrichten durften. Aus diesem Grund wurden an der Halle keine Baumaßnahmen durchgeführt.

2013 musste der Speiseraum dran glauben. Eine neue Rasterdecke wurde von der Fa. Berke eingezogen. Ferner wurden Wände und Fußboden neu gefliest. Fa. Köster aus Westheim installierte neue Leuchten und Strahler. Da in der gesamten Halle die Notstromversorgung veraltet war, (Mängelliste) mussten alle Zuleitungen neu verlegt und Notleuchten angebracht werden. Auch die Küche bekam eine neue Raterdecke mit abwaschbaren Platten.
Es wurde ein Durchbruch in die Garderobe geschaffen, damit das Tambourcorps am Schützenfest seine Instrumente dort lagern können.
(1/3 soll abgetrennt werden)
Im Herbst 2013 haben wir den Fußboden vor und die Front der Theke neu gefliest. Es wurde an den Wänden im Thekenbereich ein Sockel aus Marmor angefertigt, damit der Bereich besser zu säubern ist.

2015 fanden keine Baumaßnahmen statt

2016 wurde in der Fastenzeit nach 40 Jahren, die Damentoilette im oberen Hallenteil renoviert. Alle sanitären Anlagen wurden abgebaut, neue Leitungen, sowie Abflüsse verlegt. Danach wurden neue Spülkästen (unter Putz) installiert und der ganze Raum neu verfliest. Nach Einbau einer neuen Raster-Decke und neuen Leuchtkörpern installierten wir neue Abtrennungen und Türen, sodass die Toilette jetzt im neuen Glanz erstrahlt. Auch der obere Teil der Halle wurde neu angestrichen und wirkt wieder freundlich.

Im Jahre 2017 wurden die Herrentoiletten auch saniert. Wir begannen mit den Abrissarbeiten am Aschermittwoch. Viele Helfer waren vor Ort, sodass die groben Arbeiten am ersten Abend schon erledigt waren. Wasserleitungen und Abflüsse wurden neu verlegt und neue Spülkästen installiert. Der Raum wurde neu aufgeteilt umgestaltet. Wenn man reinkommt, entstehen an der linken Seite 2 neue Duschen, die z.B. in der Ferienfreizeit genutzt werden können. Es wurde eine Trennwand gemauert und eine separate Tür eingesetzt. Genau wie in der Damentoilette wurde auch eine neue Rasterdecke mit Beleuchtung eingezogen. Der Raum, sowie der Fußboden werden komplett neu verfliest. Jetzt ist alles auf dem neuesten Stand und kann wieder lange Jahre genutzt werden. Auch in der Halle soll an der Ostseite noch ein Fliesen-Sockel angebracht werden, damit er besser zu reinigen ist. Wir danken an dieser Stelle den Handwerkern und ihren Helfern für die geleistete Arbeit.

Im Herbst des Jahres 2017 wurde hinter der Halle noch eine Fläche von ca. 60 qm ausgeschachtet, rundherum Fundamente betoniert und gepflastert, damit die Musikerinnen und Musiker am Schützenfestmontag das Vogelschießen musikalisch begleiten können. Ferner kann die Fläche auch als Grillplatz oder Bühne während der Ferienfreizeiten oder anderen Events genutzt werden. Herzlichen Dank an die Helfer.

2019 wurden in der Halle die restlichen Sockelplatten aus Granit angebracht. Da auf den Festen oft die Wände beschmutzt wurden, war diese Maßnahme nötig. Alle Wände wurden neu gestrichen und das Vereinsschild wurde mit dem aktuellen Vereinslogo neu gestaltet. Der Schützenadler hängt jetzt über dem Schild.
Wir danken allen beteiligten Helfern und Unterstützern für die geleistete Arbeit.

2020 konnten keine Vermietungen oder Veranstaltungen stattfinden, da eine weltweite Pandemie herrschte (Covid 19)
Im September wurden die Lichtplatten im Dach herausgenommen und von der Fa. Otte & Partner eine neue Lichtkuppel mit Lüftungsmöglichkeiten eingebaut, welche auch im Ernstfall von der Feuerwehr aufgeschossen werden kann. Diese Baumaßnahme 
erfordert einen großen Aufwand und schlägt mit 20.000.- € zu Buche. Von der ,,Energiestiftung Sintfeld" wurde ein Teil der Kosten bezuschusst. Auch von der Volksbank BBS wurde die Maßnahme durch ein Crowdfunding unterstützt, indem sie die Bevölkerung zu Spenden aufrief und zu jeder Spende einen Zuschuss von 5.- € zuschoss. Wir danken allen Spendern für ihre Unterstützung.

2021 wurden im Mai die Firstplatten abgenommen und neu abgedichtet. Ferner wurde der alte Schornstein abgerissen und durch einen
neuen ersetzt. Im unteren Teil der Halle wurden vor den Toiletten die Fliesen aufgenommen, da der Untergrund abgesackt war. Weil die Bodenfliesen nicht mehr zu beschaffen waren, wurden die gleichen Fliesen eingebaut, die auch vor der Theke liegen.
Durch die Corona-Pandemie war es auch in diesem Jahr nicht möglich ein Fest auszurichten - eine lange Durststrecke ! ! !
Wenn jetzt das Feiern wieder erlaubt ist, ist die Halle im guten Zustand.

 2022 - da die Sektbar von den Wirten nicht mehr genutzt wurde, haben wir das Inventar entnommen und eine Halterung unter der
Decke montiert, wo ca 80 Sitzbänke aufgehängt werden können. Dadurch wird nur ein Viertel des Raumes genutzt.